Endlich komm ich dazu meinen Geburtsbericht zu schreiben. Ich habe lange überlegt ob ich überhaupt einen Geburtsbericht schreiben soll. Schlussendlich konnte ich aber durch das Schreiben die Geburt verarbeiten. Ein weiterer Grund war, dass ich nun immer wieder nachlesen kann was genau passiert ist und irgendwann kann ich diesen Blogbeitrag meinem Sohn zeigen.
Viel Spass beim Lesen.
Die Tage vor der GeburtIn der 40. Schwangerschaftswoche setzten die Wehen ein. Zwar waren es nur leichte Wehen die überhaupt nicht schmerzhaft waren, aber ich wusste dass es nun jeden Moment soweit sein würde. Obwohl meine Frauenärztin mich jedes Mal mit den Worten „wir sehen uns erst wieder mit Baby auf dem Arm“ verabschiedete, dauerte es noch einmal 8 Tage bis die richtigen Wehen wirklich einsetzten. Am 12. Februar dachte ich Mittags, dass es jetzt wirklich losgeht. Ich hatte regelmässige Unterleibskrämpfe und fühlte mich nicht so gut. Wir fuhren direkt ins Krankenhaus und ich wurde ans CTG angeschlossen. Leichte Wehen, Muttermund 6cm offen. Nach Stundenlangem spazieren waren die Wehen wieder weg. Das Krankenhaus wollte mich eigentlich dabehalten, aber ich habe mich dagegen entschieden und bin wieder nach Hause gefahren. Im Nachhinein war das genau die richtige Entscheidung! So konnte ich nämlich noch eine Nacht ruhig schlafen…..
Den kompletten Geburtsbericht findet ihr hier